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Inspiration for healthy Change

Veränderung beginnt in dem Moment, in dem wir den ersten Schritt auf dem Weg machen – auch wenn wir noch nicht wissen, wohin er führt.

Unbekannt

Inspiration für eine gesunde Veränderung

Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig Impulse wie Übungen, Artikel, Videos oder Podcasts zu Themen aus den Bereichen Gesundheit, Achtsamkeit und Führung.

Heute starten wir mit dem Thema „Die Intelligenz unseres Körpers“. Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite des Physical Intelligence Institute.

Was Ihr Körper schon weiß – und wie Sie es für sich nutzen

In der westlichen Welt verlassen wir uns noch immer weitgehend auf unseren Verstand und die Logik. Doch auch unser Körper verfügt über ein enormes Wissen, das wir nutzen können, wenn wir lernen, auf ihn zu hören. Und nicht nur das: Wir können das Potenzial unseres Körpers – durch Bewegung, Atmung und Haltung – gezielt einsetzen, um leistungsfähiger, resilienter und präsenter zu sein.

Durch körperbasierte Methoden lassen sich unser Denken, unsere Emotionen und letztlich auch unser Handeln steuern. Wir fühlen, atmen und bewegen uns, um Klarheit und innere Stärke zu fördern.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass unser Denken untrennbar mit körperlichen Prozessen verbunden ist. Bewegung stärkt unsere kognitive Leistungsfähigkeit und Selbstregulation. Durch Bewegung und tiefe Atmung beeinflussen wir unsere Biochemie – insbesondere Hormone wie Cortisol, Serotonin und Dopamin – und steigern so unsere Resilienz und Motivation.

Drei Übungen, die Ihre Biochemie und damit Ihr Leben – positiv beeinflussen

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Die Kate-Winslet-Haltung – Brustöffnende Dehnung

Heben Sie das Kinn an, nehmen Sie die Arme zur Seite und strecken Sie sie nach hinten. Stellen Sie sich vor, eine Kette zieht Ihre Brust nach vorne. Atmen Sie nun in die Brust und den oberen Bauchraum. Schließen Sie die Augen und nehmen Sie vier tiefe Atemzüge.

Diese Haltung fördert die Ausschüttung von Oxytocin, einem Hormon, das soziale Bindung, Interaktion und Vertrauen stärkt.

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Die Gewinner-Haltung – Selbstbewusstsein stärken

Öffnen Sie die Arme weit, strecken Sie sich in den Raum um sich herum. Nehmen Sie eine breite, offene Haltung mit Füßen und Beinen ein – wie ein Seestern. Atmen Sie tief ein und aus.

Diese Haltung stärkt Selbstvertrauen und Risikobereitschaft, da sie die Ausschüttung von Testosteron fördert. Vielleicht kennen Sie diese Pose von Athlet:innen nach einem Sieg. Interessanterweise spielt Körperhaltung auch eine wichtige Rolle in der Führung. Eine Studie der Stanford University aus dem Jahr 2010 zeigte, dass Menschen, die in kritischen Verantwortung übernehmen, häufig eine offene, expansive Körperhaltung einnehmen.

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Der Serotonin-Twist – Gute Laune durch Bewegung

Stellen Sie sich hüftbreit hin, lassen Sie die Arme locker hängen. Drehen Sie den Oberkörper langsam nach rechts und links, dehnen Sie dabei die Flanken. Die Füße bleiben fest am Boden, die Arme schwingen locker mit.

Diese Übung regt die Produktion des Neurotransmitters Serotonin an. Serotonin ist nicht nur für Wohlbefinden verantwortlich, sondern spielt auch im Verdauungssystem eine Rolle, da es dort über den Vagusnerv die Peristaltik anregt. Zudem reguliert es wichtige Körperfunktionen wie Appetit und Schlaf.

Bauen Sie diese Übungen für 30 Tage in Ihre tägliche Routine ein. Ich bin gespannt, was Sie berichten.

Teilen Sie gerne Ihre Erfahrung

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